
von den Anfängen...
Geboren in Kunduz/ Afghanistan wurde Nangialai Nashir früh durch
afghanische und klassisch-indische Musik geprägt; sein erstes
Instrument war die Tabla. In Europa erlernte er das Gitarrenspiel und
beschäftigte sich mit Jazz-, Rock- und Experimentalmusik, bevor er
sich ganz auf das Spiel der klassischen Gitarre, mit
anschließendem Studium in Köln und Weimar bei den
Professoren Roberto Aussel, Tadashi Sasaki und Thomas
Müller-Pering konzentrierte.
”Spieltechnische Souveränität,
hochmusikalische Gestaltungskunst...”
Generalanzeiger
Bonn
unterwegs...
Preise bei Wettbewerben wie dem "Concurso Internacional de Guitarra,
Alhambra" 1998 in Alcoy/Spanien, dem "Silesian Guitar Autumn" 1996 und
1994 in Tychy/Polen und dem "Ile de France" 1995 in Paris sind
frühe Belege für Nangialai Nashirs musikalisch-technisches
Niveau. Seit diesen ersten Erfolgen konzertiert er
regelmäßig im In- und Ausland. Solorezitale, Solokonzerte
mit Orchester, Kammermusikabende von Duo bis Quartett,
Jurortätigkeit in internationalen Wettbewerben, Rundfunk- und
Fernsehproduktionen dokumentieren seinen internationalen Stellenwert.
Er spielte Konzerte u.a. mit Barbara Schlick (Sopran), Thomas Zehetmair
(Violine), Phillip Langshaw (Bariton), Peter Vogt (Rezitation) und
Dorothee Oberlinger (Blockflöte).
”Konzentration
und Innigkeit stand dem virtuosen Gitarristen ebenso zu Gebote, wie
prasselnde Wucht andalusischen Flamencos..."
Frankfurter
Allgemeine Zeitung
unterrichten...
langjährige Unterrichtserfahrung sammelte Nangialai Nashir an
Musikschulen, allgemeinbildenen Schulen und Hochschule. Derzeit
unterrichtet Nangialai Nashir an der Hochschule für Musik, Theater
und Medien Hannover und an Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, wo er
zusätzlich das World
Music Ensemble der Uni leitet.
”Nangialai Nashir zählt zu den beeindruckendsten
Gitarristen der jüngeren Generation.”
Neue
Osnabrücker Zeitung
neue Wege gehen...
Durch seine exzellente Spieltechnik, seine frischen Interpretationen,
sein grenzüberschreitendes Repertoire und durch die spannende
Dramaturgie vom Detail bis zur Großform öffnet Nangialai
Nashir neue Dimensionen der klassischen Gitarrenmusik.
Repertoireschwerpunkte bilden z.Zt. für ihn spanische Renaissance,
französischer Barock, Impressionismus, zeitgenössische Musik,
die Musik Asiens und die damit verbundene Zusammenarbeit mit Musikern
und Komponisten der jeweiligen Länder. Zahlreiche
zeitgenössische Werke wurden von ihm uraufgeführt.
”...eine
großartige Tour vom Orient zum Okzident!"
Westfälische
Allgemeine Zeitung
konzertant...
Sowohl in der Konzeption von Repertoire, als auch in der Interpretation
jedes einzelnen Werkes repräsentiert Nangialai Nashir deutlich die
Herangehensweise der neuen Gitarristengeneration, bei der
Virtuosität und Brillanz selbstverständliche Ausdrucksmittel
für die emotionale Bandbreite der Musik sind. Er beschäftigt
sich ausführlich mit den Werken, den Komponisten und deren
Stilistik und führt sie durch seine Moderation auf unterhaltsame
und publikumsnahe Art und Weise ein. Nicht zuletzt dadurch erreicht er,
dass selbst äußerst komplexe, zeitgenössische
Kompositionen von den Konzertbesuchern sehr aufmerksam und interessiert
verfolgt werden.
”Ich
habe beim Hören den Eindruck, ein kleines Orchester vor mir zu
haben... große klangliche Fülle und Geschlossenheit."
"Gitarre &
Laute" zur Aufnahme & Arrangement von Weills "Kleine
Dreigroschenmusik"
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